Der Seehafen Oldenburg
Der Seehafen Oldenburg liegt im Schnittpunkt der Seewasserstraße Hunte und der Binnenwasserstraße Küstenkanal und gilt als wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Nordwesten. Mit einem jährlichen Umschlag von durchschnittlich 1,2 Millionen Tonnen ist der Oldenburger Hafen einer der umschlagstärksten Binnenhäfen Niedersachsens. Dabei werden in erster Linie landwirtschaftliche Güter wie Getreide, Futter- und Düngemittel umgeschlagen. Der Anteil dieser Gütergruppe liegt bei ca. 46 %. Der Anteil der Baustoffe (Sand, Kies, Natursteine und Split) beträgt ca. 36 % des Gesamtumschlages. Der Hafen Oldenburg kann von Seeschiffen mit bis zu 4 m Tiefgang angelaufen werden.
Über die Bundesautobahnen A 28 und A 29 (Abfahrt Oldenburg Hafen) hat der Hafen Oldenburg direkten Zugang zum deutschen Autobahnnetz sowohl in Nord-Süd- und West-Ost-Richtung. Der Hafen ist über eigene Anschlussgleise an das Schienennetz der Deutschen Bahn AG angebunden.